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Allgemeine Informationen zum Berufsbild

Der Erfolg psychoanalytisch begründeter Psychotherapie beruht darauf, dass in einem intensiven Prozess unbewusste Konflikte und Beziehungsstrukturen nachträglich verstanden und verarbeitet werden. Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet in einem geschützten, festen Rahmen statt, in dem der Patient/die Patientin zum/zur Psychoanalytiker/Psychoanalytikerin eine vertrauensvolle, stabile therapeutische Beziehung entwickeln kann. Innerhalb dieser haltgebenden Beziehung kann es der Patientin/dem Patienten ermöglicht werden, innere Themen, Ängste und Wünsche zu erkennen und konflikthafte, ängstigende, traumatisierende oder beschämende Beziehungserfahrungen zu erinnern und im "Hier und Jetzt" der therapeutischen Beziehung zu beleben, zu bearbeiten und neu in das Gesamte ihrer Persönlichkeit zu integrieren. Dies hat nicht nur die Befreiung von Symptomen zur Folge, sondern führt zu einer umfassenden Besserung und Gesundung, die sich in einer nachhaltigen Stabilisierung des Selbstwergefühls sowie der subjektiven Lebendigkeit zeigt.

Anwendung der psychoanalytisch begründeten Behandlungsverfahren:

Die analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie wird, finanziert von den Krankenkassen, je nach Indikationsstellung in folgenden Anwendungen durchgeführt:

  • Analytische Psychotherapie: 2 - 3 Sitzungen pro Woche, Dauer 2 -3 Jahre
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: 1 Sitzung pro Woche, Dauer 1 - 2 Jahre
  • Kurzzeittherapie: 1 - 3 Stunden pro Woche, Dauer bis zu einem halben Jahr